Mittwoch, 29. Juni 2011
Gemütliches Unwetter
Nach Stunden des Wartens habe ich mich für eine kurze Radeinheit aufs Rad gesetzt. Nach nur 50 min verbrachte ich die meiste Zeit auf einer Tankstellenauffahrt...
Das Grollen und Donnern brachte mich dann wieder nach Hause.
Ich bin dann erstmal wieder von Flawil nach Rapperswil gefahren. Wieder auf meinen Stammparkplatz
an der Kirche. Die Wolken am Horizont färbten den Himmel pechschwarz.
Ich schaffte es noch im trockenen Zustand 90min locker laufen zu gehen.
Kaum am Bus angekommen und am Brunnen abgeduscht ging es los. Ich konnte sogar einen Blitz einfangen, zum Glück er mich im Auto nicht.
So machte ich es mir in meinem Wohnzimmer gemütlich....
Dienstag, 28. Juni 2011
Schwimmen im Bodensee
Bin mit Babett in den späten Nachmittagstunden nach Abhorn gefahren.
Es war in der brütigen Hitze eine Erlösung ins Wasser zu springen. Der Neo war da doch eher etwas unpassend!Wir paddelten dann zu zweit fast 1 Stunde um die Bojen und Schiffe umher.
Fazit: Ganz schön, aber nicht zu vergleichen, wenn man das Zürich See Wasser vorher erlebt hat.
Montag, 27. Juni 2011
Zweite Test-Fahrt der IM Strecke
Ich habe das Streckenprofil harmloser eingeschätzt, was beim Wettkampf bedeuten wird: Ruhe am Berg bewahren:-)...eieiei. Nach der ersten Runde ging es mir trotz 30 Grad gut.
Meine Rettung: die Brunnen, die man an jeder Ecke im Dorf findet. Eiskaltes. klares Wasser!
Kurz bevor es in die 2 Runde ging habe ich einen kleinen Snack-Stopp eingelegt.
Danach ging es in eine zweite Runde....und es lag nicht an dem Hotdog, dass ich abgekürzt habe.
Nach 110 km dachte ich mir, lieber zurück zum Auto und einen Koppellauf einlegen. Das hat dann trotz der Hitze einigermassen gut funktioniert. Vielleicht weil ich wusste, was für eine Belohnung auf mich wartet:
Sonntag, 26. Juni 2011
Nach der "Arbeit" kommt die Belohnung!
Radstrecke abgefahren.
Es sind ein paar knackige Anstiege drin, die bei den jetzt doch hohen Aussengraden ganz schön anstrengend sind...mal sehen!
Danach ging es an den See!
Traumhafte Kulisse...auch am Abend bei meinen kleinen Privat-Schlafplatz!
Samstag, 25. Juni 2011
On the road to Zürich!
Nach den letzten grauen Tagen scheint die Sonne und schon um 8 Uhr ist es ziemlich warm.
Perfekte Bedingungen für das heutige Abfahren der IM Radstrecke....ich werde berichten!!!
Sonntag, 19. Juni 2011
Der 3.RIESLINGMAN in Rüdesheim am Rhein! Geschafft...und er klingt harmloser als es war!
Es folgte eine eher einfache Laufstrecke. 4 Runden mit 2,5 km.
Euphorisch und wenig erschöpft.
Freitag, 17. Juni 2011
Geburtstagskind-Tour!
Mit dabei: Marcel, der spontan frei genommen hat, weil er heute Geburtstag hat:-) habe mich sehr gefreut.
Im Sonnenschein ging es ab in den Taunus...
Donnerstag, 16. Juni 2011
Der Rieslingman naht...unausweichlich!
Und jetzt das!!!!
Am Sonntag(19.06.) starten wir beim Rieslingman.
Beim gestrigen Abfahren der Strecke ist mir doch etwas mulmig geworden.....
Samstag, 11. Juni 2011
Schauinsland-Tour
Bei perfekten Wetterbedingungen ging es beginnend im flachen Land durch kleine Dörfer.
Nach und nach wurden die Strassen steiler. Die Autos im Tal kleiner.
Und die Kühe vollzähliger.
Bei 10km/h kurbelten wir ins durch die Almdörfer.
-Schauinsland-!
Ein Berg mit Skipisten und kleinen Seilbahnen.
Und immer dabei- der Mini-Kinderrucksack.
Mein ultimatives Fundstück nach 10 km Fahrt. In einem Radladen habe ich für 10 Euro Sidi T1 Tria-Radschuhe gefunden. Und zum Transport- den Kinderrücksack!!!
Bei der Hightech-Ausstattung ein toller Blickfang.
Ob ich den jetzt immer trage?
Freitag, 10. Juni 2011
Heartbreak Hill Besichtigung!
Anja startet am 09.07. bei der 5150 Serie in Zürich und muss diesen Teil 3mal(!) überwältigen.
Der Name ist Programm: HEARTBREAK HILL in Kilchbach.
Ein 1-2 km Anstieg mit deftigen Prozenten(bis 13/14%).
Auf der Ironman Strecke begegnet mich dieses Stück zwei Mal. Einmal nach ca. 80 km und dann nochmal kurz vor Ende...wenn die Beine so richtig müde sind. Sensationell!!!
Schieben ist wohl auch nicht drin...es soll DER Punkt zum Zugucken sein: also Zähne-Zusammen-Beissen ist angesagt!!!
Donnerstag, 9. Juni 2011
2,5-Länder-Tour!
Badenweiler ist unser momentaner Ausgangspunkt fürs Radeln.
Dank eines Gewinnspiels wird hier ein Hotel getestet.
Wenn man sich die Grauköpfe etwas wegdenkt ganz schön. Ein Kurort!
Die erste Tour ging von Deutschland nach Frankreich. Die Schweizer Berge gesehen und Luft gerochen ging es wieder zurück über die Grenze.
Wenn man mal die Roaming-Gebühren durchs GPSen am IPhone und die zahlreichen LKWs an den Grenzen vergisst, eine schöne 110km Tour mir einigen Höhenmetern.
Mittwoch, 8. Juni 2011
Dienstag, 7. Juni 2011
Sattel Klappe die erste!!!
Wahnsinn...und trotzdem ist das Appenzeller Land der Knaller für Radbegeisterte!
Da stellt sich jetzt schon für mich die Frage: wie soll ich jemals wieder am Deich fahren???
Sonntag, 5. Juni 2011
Der Ironman 70.3 in Rapperswill
Der Ironman 70.3 in Rapperswil |
Die Ruhe vor dem Sturm |
AUF-WACHEEEN |
Bildunterschrift hinzufügen |
Wechselzone |
Die letzten Vorbereitungen |
Wenige Minuten davor...dann fiel der Startschuss! |
Nach 37 min war ich raus aus dem Wasser |
Bergige Fahrt....nach 45 km ging es in die zweite Runde |
...da sehe ich entspannter aus als ich war.... |
Kurz vor dem Zieleinlauf ein Lächeln fürs Foto |
Geschafft und geschafft:-) |
So schnell geht das alles immer vorbei! Wahnsinn!
Grundsätzlich bin ich zufrieden. Bis aufs Laufen! Aber jetzt erstmal von vorne.
Start war um 9 Uhr! Eigentlich ne Superzeit, denn nach einigen bewölkten Tagen zuvor, schien die Sonne und es war schon morgens richtig warm.
Kurz vor dem Start ertöhnte die Schweizer Nationalhymne und es kullerten doch ein paar Tränen...
Startschuss!!!!
Das Schwimmen war ein ziemliches Gekloppe. Und ich hatte Mühe in einen Rhytmus zu kommen, weil alle ziemlich wirr von links nach rechts schwommen. Dazu kamen Wellen, von denen mir etwas schwindelig wurde.
Also deshalb waren die ersten 900m sehr mühsam, aber es wurde besser. Und der neue Neo war auch ok, besonders weil er doch etwas dicker ist. Denn das Wasser hatte 18 grad.
Der Rückweg ging schon etwas besser, trotzdem habe ich mich immer gefragt, wie ich 3,8 km in 4 Wochen schaffen kann (puh...gut sowas sollte man sich vielleicht nicht während eines Wettkampfes fragen). Nach 37 min war ich dann durch.
Auf dem Rad brauchte ich etwas Zeit um reinzukommen. Psychologisch war es nicht gut dass ich die Strecke nicht kannte.
Das ist für die Einteilung der Kräfte und für den Kopf zu wenig, gerade wenn man hört dass da einige knackige Berge kommen. Nach 10km kam dann schon der erste Berg der sich auf 1,5 km zog. Ich würde sagen, mit einer 10/11% Steigung.
Dank meiner neuen Übersetzung ging das, aber wenn man nicht drin ist, kommen einem solche Berge wie sonst was vor. Am Strassenrad standen viele Menschen und schrien einen mit "HOPHOP" an!
Keine Zeit fürs Meckern....
Dann kamen die nächsten 20 km immer wieder Anstiege, mal kurz und steil oder stetig mit ca.8/9%. Ständig schrien Menschen oder einheimische Dorfbewohner gaben mit nationalen Instrumenten einen zum Besten.
Nach 45 km ging es in die 2. Runde. Für mich war das psychologisch sehr gut, denn nun konnte ich mich auf die Strecke einstellen.
Nach 2 Std. 50 ging es wieder in die Wechselzone.
Dann folgten 2 Lauf-Runden mit jeweils 10,5km. Die erste Runde ging sehr schwerfällig.
Ich hatte keine Seitenstiche oder Schmerzen und trotzdem hätte ich einfach am liebsten aufgehört. So fing ich an, mir bei den Verpflegungsstationen sehr viel Zeit zu lassen und mit den netten Leuten zu plauschen. Das half natürlich nicht auch nicht viel, die Strecke zu schaffen. Ein Gel musste her.....
Irgendwann dachte ich, das kann ja wohl nicht wahr sein. Los jetzt! Man muss dazu sagen, dass die Laufstrecke auch mitten durch die Pampa ging.
Zumindest die ersten 5 km. Der Rest ging durch die Stadt und da wurde ich motivierter. ....
Sogar die 68 Treppenstufen in der Altstadt gingen noch ganz gut. Nach 7 km setzte sintflutartige Regengüsse ein und meine Schuhe waren doppelt so schwer.
Nach der ersten Runde kam ich wieder an der Haupttribüne vorbei und Anja, Babett und Patrick jubelten mir zu....meine Frage, ob ich aufhören kann, wurde verneint und so trabte ich weiter.
Die 2. Laufrunde ging schon besser..noch ein Gel.
Gefühlt war ich in der 2. Runde um einiges schneller....nach 18 km liefen meine Beine wie von selbst, allerdings fühlte ich auch nicht mehr besonders viel.
Nach 5 Std. 29 min und Platz 16 (in meiner AK) kam ich erleichtert und ziemlich erledigt ins Ziel. Ich wurde freudestrahlend empfangen!
Ein insgesamt schöner Wettkampf!!! Der IM 70.3 Rapperswil
Fazit: Ich muss mir für den Marathon in Zürich noch irgendetwas überlegen:-)))Und nach einigen Überlegungen ist klar: Ich habe viiiel zu wenig gegessen.....4 halbe Gels und n bisschen Iso reicht nicht!
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen!
Nach 5 Std. 29 min war ich glücklich im Ziel. Das "hopphopp" ertönt immer noch in meinen Ohren!
Fazit: bergige Radstrecke...Laufen ist nicht meine Lieblingsdisziplin, die Rettung: die Unterstützung von Anja!
Schöner Wettkampf!!!